Beim Toben und Trainieren braucht der Hund Flüssigkeit – und kleine Belohnungen
(djd). Das Jahr ausklingen lassen mit Hund: Auch jetzt sind noch lange Spaziergänge und ausgiebiges Toben im Freien möglich. Viel Bewegung regt den Stoffwechsel an, stärkt Muskeln und Gelenke und gibt dem Immunsystem Power. Doch gerade hoher Aktivität brauchen Tiere ausreichend Flüssigkeit. Wie viel, das hängt auch von der Ernährung ab – bei Fütterung mit Trockenfutter können es bis zu 150 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht täglich sein. Deshalb sollte bei längeren Ausflügen immer ein Drink für den Vierbeiner mitgenommen werden.
Erfrischung und Belohnung zugleich
Manche Hunde trinken allerdings eher wenig oder nehmen normales Leitungswasser nicht so gut an. Sie schlabbern lieber aus Pfützen oder Tümpeln. Oft haben sie – wie viele Menschen auch – gerne etwas „Geschmack” im Getränk. Ein kleiner Schluck “Fleischsaft” mit feinen Fleischstückchen erhöht die Trinkfreude und kann die Flüssigkeitsbilanz verbessern. Bei Bedarf kann der Fleischsaft zudem zur Hälfte mit Trinkwasser verdünnt werden.
Kleine Tricks für trinkfaule Hunde
In den heimischen vier Wänden können zur Trinkfaulheit neigende Hunde ebenfalls mit einem Schuss Fleischsaft im Wasser animiert werden, öfter an den Napf zu gehen. Das ist besonders wichtig, wenn die Fellnase ausschließlich mit Trockenfutter ernährt wird, denn dann muss der größte Teil des Flüssigkeitsbedarfs durch Trinken gedeckt werden. Das Wasser sollte nicht zu kalt und am besten nicht ganz frisch aus dem Hahn sein, sondern schon eine Weile stehen. Und auch der richtige Napf kann die Trinkfreude ankurbeln. Anspruchsvollere Hunde stört der Beigeschmack von Plastik oder Metall, dann kann ein Umsteigen auf einen Glas- oder Keramiknapf für mehr Spaß beim Schlabbern sorgen.
Quelle: (djd). djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co KG, Unterdürrbacher Str. 8, 97080 Würzburg