Vom 13. bis 17. Juli fand mit dem „Sommer im Garten“ im Glad-House wieder eine erlebnisreiche Woche für Kinder und Jugendliche statt. Wir sprachen darüber mit Ines Göbel, Leiterin der Literaturwerkstatt im Glad-House.
Was war das Thema des diesjährigen „Sommer im Gartens“ und konnte er trotz Corona-Einschränkungen ohne Probleme durchgeführt werden?
Dieses Jahr fand der „Sommer im Garten“ zum zweiten Mal statt, das Thema war „Verstecken“. Wie auch im vergangenen Jahr konnten die Jugendlichen Workshops in den Bereichen Malerei, Literatur oder Theater besuchen. Daneben gab es Angebote wie Siebdruck, Graffiti oder HipHop. Wir konnten das Programm wie geplant umsetzen, natürlich unter Einhaltung des Hygienekonzepts und der Abstandsregeln.
Leider musste aber die öffentliche Aufführung der Theatergruppe ausfallen. Aber wir konnten mit dem Humanistischen Jugendwerk e.V., dem Frauenzentrum Cottbus e.V. und der Caritas trotz Corona wieder tolle Projektpartner gewinnen.
Wo können Cottbuser und Cottbuserinnen die Ergebnisse der Workshops sehen?
Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, die Graffitos im Garten des Glad-House zu besichtigen. Die Texte und Bilder zum Thema Verstecken werden im Kunst- und Kulturkalender 2020 zu sehen sein. Wir müssen je nach coronabedingter Situation noch einen geeigneten Zeitpunkt für die Vernissage des Kalenders finden. Spätestens im Dezember 2020 sind die Kalender dann bei eG Wohnen im Firmensitz und im VermietungsCenter wie in den Jahren davor erhältlich.
Gibt es schon einen Ausblick auf den nächsten Sommer im Garten?
Auf jeden Fall soll der Workshop-Sommer wieder stattfinden, weil er sich großer Beliebtheit erfreut. Unsere Jugendlichen wünschen sich aber auch wieder eine Kursfahrt, wie wir sie früher schon organisierten. Dann geht es für ein paar Tage an einen tollen Ort, wo wir Inspirationen für literarische Texte und Kunst erhalten. 2021 soll eine solche Fahrt Teil des Literatur- und Malerei-Workshops sein.