Richtiges Heizen und Lüften sind die unscheinbaren, doch unverzichtbaren Maßnahmen, um Schimmelbildung in Wohnungen effektiv zu verhindern. Durch die richtige Temperaturkontrolle und regelmäßiges Lüften wird Feuchtigkeit aus den Räumen abgeführt, die ansonsten die ideale Nährgrundlage für Schimmel bilden könnte. Diese einfachen, aber wirkungsvollen Praktiken tragen dazu bei, ein gesundes und behagliches Wohnklima zu schaffen und gleichzeitig die Bausubstanz zu schützen.
Unser eGon hat acht Tipps, wie man Schimmelbildung in der Wohnung vermeidet.
- Lüften in Schlafräumen: am besten morgens und abends stoßlüften oder für Durchzug sorgen
- Durchzug statt kippen: Zu lange oder sogar dauerhaft angekippte Fenster erhöhen den Energieverbrauch.
- Zeit beim Lüften: ca. 5 – 10 Minuten Fenster weit öffnen, bei wärmeren Außentemperaturen doppelt so lange.
- Feuchtigkeitsquellen erkennen: Das können z.B. Räume sein, wo ein Aquarium steht, oder bei einer Feier, wenn sich viele Personen in einem Raum befinden. Dann regelmäßig Lüften.
- Feuchtigkeit entfernen: Entsteht beim Duschen, Baden oder Kochen Feuchtigkeit, dann diese Räume bei geschlossenen Türen lüften. Im Bad das Wasser z.B. bei der Dusche abwischen.
- Vorsicht beim Wäschetrocknen: Wenn möglich Wäsche nicht in der Wohnung trocknen.
- Räume nicht zu kalt werden lassen: In der kalten Jahreszeit, also in der Heizperiode, die Wohn- und Schafräume tagsüber mind. bei 16°C halten. Temperaturunterscheide zwischen den Räumen von mehr als 5°C vermeiden.
- Heizkörper nicht zustellen: Möbel nicht direkt vor Heizkörper oder kalte Außenwände stellen.
✍️PR-Team:JO