… sagten sich Helga Wünsche und ihr Sohn Martin

Und nun steht vor dem Wohnhaus in der Turower Straße 39 ein etwa sieben Meter großer Tulpenbaum. Mitte November wurde das prächtige Exemplar auf Initiative unseres langjährigen Genossenschaftsmitglieds Helga Wünsche und ihres Sohnes Martin durch die Firma Max gepflanzt. 

Frau Wünsche, wie kamen Sie auf die Idee, einen Baum pflanzen zu lassen?

Ein Cottbuser Oberbürgermeister a.D. hat vor einigen Jahren dazu aufgerufen, freie Grünflächen der Stadt zu melden, damit dort eventuell Bäume gepflanzt werden können. Das habe ich seinerzeit getan. Allerdings hat die knappe Stadtkasse diesen Aufruf an die Cottbuser ins Leere laufen lassen.

Warum gerade so ein großer Baum? Hätte Baumpflanzungein kleiner nicht auch gereicht?

Ich wohne im Obergeschoss und genieße meine Oase auf dem Balkon am liebsten ganzjährig. Jedoch ist mein Balkon nach Westen ausgerichtet und so habe ich ohne eine natürliche Verschattung ab Mittag die pralle Sonne und Hitze auf dem Balkon. Das ist gerade im Sommer nicht immer angenehm. Und die Sommer, das ist kein Geheimnis mehr, werden immer heißer. Alsomusste ein passender Laubbaum her, von dem ich auch etwas habe. Ich würde mich freuen, wenn dies Nachahmer findet.

Wie kam eG Wohnen dabei ins Spiel?

Ich fragte bei meiner Kundenbetreuerin an und hatte schnell den Kontakt zum großbaumerfahrenen Technik-Mitarbeiter Christoph Banaszkiewicz. Er war stellvertretend für die eG Wohnen von meinem Vorhaben begeistert und sagte uns die Umsetzung zu.

Wo haben Sie dieses stattliche Prachtexemplar letztendlich bekommen?

Mein Sohn Martin hat mich bei der ganzen Aktion von Anfang an unterstützt. Er nahm mit einer potsdamnahen Baumschule Kontakt auf, wählte vor Ort den Baum aus und regelte den Kauf sowie den Transport.

Frau Wünsche, an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön von der eG Wohnen 1902 für Ihren Einsatz. Sie, Ihre Nachbarn und auch Folgegenerationen werden lange ihre Freude daran haben.

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